Anlässlich des Besuchs der Bundeskanzlerin am Freitag den 27.08.2010 , wurde unsere Uni auf Vordermann gebracht... Hecken wurden geschnitten, Graffiti entfernt, Stühle und Tische erneuert...
Was tut man nicht alles, um Eindruck zu schinden? Eine Frage an das Präsidium gäbe es dennoch: Wann wird eigentlich die zweite Hälfte der Fassade neu gestrichen? Also die Seite, die sich morgen nicht im Sichtfeld der Kanzlerin befindet?26. August 2010
11. Mai 2010
Medienwirksamkeit?
Wie man sehr schön auf tagesschau.de verfolgen kann, scheint unsere Aktion ein Erfolg gewesen zu sein.
(Bild von http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/blickpunkte2946.html)
Schönen Dank an alle Scheinewerfer!
Eure Fachschaft FB15 der TU Darmstadt
10. Mai 2010
Demonstration in Wiesbaden!
79Mio.€ weniger für Schulen und Hochschulen in Hessen?
Das können wir uns nicht gefallen lassen!
Wir demonstrieren morgen am 11. Mai 2010 um 15.00h in Wiesbaden!
Das können wir uns nicht gefallen lassen!
Wir demonstrieren morgen am 11. Mai 2010 um 15.00h in Wiesbaden!
Als kleine Aktion haben wir Darmstädter Architekturstudenten uns diese Geldscheine überlegt:
Handlungsanweisung:
Ausdrucken, mit auf die Demonstration nehmen und
dort um 16.00h in die Luft schmeißen!!!
Bis morgen!!!
12. Februar 2010
Presse
FR und Echo haben heute Artikel zu unserem Protest:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/campus/2301106_TU-Darmstadt-Unmut-ueber-Sparplaene.html
Viel Spaß beim Lesen!
11. Februar 2010
Protest auf dem Karolinenplatz
Heute haben sich etwa 150 Studenten auf dem Karolinenplatz eingefunden, um gegen die Politik des Präsidiums der TU DA zu protestieren. Vielen Dank an alle Teilnehmer, vorallem den Studenten der Pädagogik, den Bildungsstreiklern und unseren Kommilitonen vom FB15!
Es gab schon jetzt ein paar Meldungen...
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?key=standard_teaser_38702529&type=v&rubrik=34942&mediakey=fs/hessenschau/20100211_1645_tu_darmstadt
http://www.echo-online.de/suedhessen/darmstadt/art1231,642315
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/darmstadt/2298566_TU-Darmstadt-Praesident-in-der-Kritik.html
...und auch eine Reaktion des Präsidiums.
http://www.intern.tu-darmstadt.de/aktuell_2/details_7808.de.jsp
Wir haben auf uns aufmerksam gemacht und das wollten wir erreichen! Wir sind gespannt und hoffen auf Einsicht des Präsidiums. Falls nicht, sehen wir uns wieder. :)
Es gab schon jetzt ein paar Meldungen...
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?key=standard_teaser_38702529&type=v&rubrik=34942&mediakey=fs/hessenschau/20100211_1645_tu_darmstadt
http://www.echo-online.de/suedhessen/darmstadt/art1231,642315
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/darmstadt/2298566_TU-Darmstadt-Praesident-in-der-Kritik.html
...und auch eine Reaktion des Präsidiums.
http://www.intern.tu-darmstadt.de/aktuell_2/details_7808.de.jsp
Wir haben auf uns aufmerksam gemacht und das wollten wir erreichen! Wir sind gespannt und hoffen auf Einsicht des Präsidiums. Falls nicht, sehen wir uns wieder. :)
9. Februar 2010
[FB15 - Architektur] Was bisher geschah
Seit einigen Jahren ist der Fachbereich Architektur (FB 15) chronisch unterbesetzt. Schuld daran sind sowohl der unerwartete Weggang einiger Professoren, als auch die eigene Fahrlässigkeit bei der Neubesetzung der Stellen. Als sich der Fachbereich, sehr zur Beruhigung der Studierenden, endlich der Neubesetzung der Stellen annehmen wollte, schaltete sich das Präsidium ein - genau zum rechten Zeitpunkt, sollte man meinen.
Der Präsident legte zunächst alle geplanten Besetzungsverfahren auf Eis – es sollte erst eine Evaluation erfolgen, um die Situation des Fachbereiches einzuschätzen. Das dies die Vollbesetzung des Fachbereichs weiter verzögern würde, ließ sich nicht vermeiden.
Die Stellen waren also weiter unbesetzt, dazu waren nun viele Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter, die sowieso schon für die fehlenden Stellen mitzuarbeiten hatten, zusätzlich mit der Vorbereitung der Evaluation beschäftigt.
Die Evaluation verlief trotz der Anstrengungen recht erfolgreich: Einige Zeit nachdem die Kommission den Fachbereich unter die Lupe genommen hatte, erhielten wir einen Bericht, in dem neben einigen konstruktiven Vorschlägen zur Organisation bestätigt wurde, was der Fachbereich dem Präsidium schon lange hatte erklären wollen: Der FB15 darf sich zu den besten Architekturfakultäten Deutschlands zählen und die fehlenden Professuren sollten so schnell wie möglich wieder besetzt werden, um dieses Potential auch ausschöpfen zu können.
Die Zukunft sah also wieder besser aus. Ein guter Ausgangspunkt für die Verhandlungen mit dem Präsidenten, bei denen die sogenannte Zielvereinbarung getroffen werden sollte.
Nun ging es Schlag auf Schlag und wir lernten in voller Breite den Führungsstil unseres neuen Präsidenten kennen:
Zunächst wurde ein Lehrbeauftragter vom Präsidenten vergrault. Dieser wartete bereits seit einem Jahr auf die ordentliche Berufung zum Professor. Bei dem Anwärter handelte es sich um einen sehr renommierten, jungen und engagierten Architekten, der auf äußerst positive Resonanz sowohl bei den Studierenden als auch bei seinen Kollegen stieß. Gegen die einheitliche Meinung des Fachbereichs (die Studenten haben unter anderem eine Unterschriftenliste ins Leben gerufen) und aus bis heute ungeklärten Gründen wollte ihn der Präsident nicht berufen. Seitdem ist das von ihm betreute Fachgebiet nun wieder unbesetzt.
Gerüchteweise kam uns zu Ohren, dass die Evaluierungskommission mit dem Auftrag versehen wurde, zwei zu streichende Stellen zu benennen.
Das Präsidium kam nun mit einem Zielvereinbarungsvorschlag auf den Fachbereich zu, in dem es eine Verbesserung der Lehre und Forschung bei gleichzeitiger Einsparung von Mitteln und Streichung von zwei Professuren forderte. Ganz eindeutig ein Ding der Unmöglichkeit!
Im Übrigen scheint bei diesen Verhandlungen die Evaluation nicht mehr relevant. Dass dort die Wiederbesetzung aller Stellen gefordert wird und dass dort auch eindeutig darauf aufmerksam gemacht wird, dass der Fachbereich bei der momentanen Vakanz am äußersten Rand seiner Belastbarkeit angekommen ist, interessiert nicht mehr. Ebenso wenig wie die Meinung des Fachbereichs selber interessiert. Nein – hier wird einfach nur eingespart, und das ohne Sinn und Verstand, ohne den Dialog zu suchen und ohne die Meinung derjenigen einzuholen, die sich damit auskennen.
Der Präsident legte zunächst alle geplanten Besetzungsverfahren auf Eis – es sollte erst eine Evaluation erfolgen, um die Situation des Fachbereiches einzuschätzen. Das dies die Vollbesetzung des Fachbereichs weiter verzögern würde, ließ sich nicht vermeiden.
Die Stellen waren also weiter unbesetzt, dazu waren nun viele Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter, die sowieso schon für die fehlenden Stellen mitzuarbeiten hatten, zusätzlich mit der Vorbereitung der Evaluation beschäftigt.
Die Evaluation verlief trotz der Anstrengungen recht erfolgreich: Einige Zeit nachdem die Kommission den Fachbereich unter die Lupe genommen hatte, erhielten wir einen Bericht, in dem neben einigen konstruktiven Vorschlägen zur Organisation bestätigt wurde, was der Fachbereich dem Präsidium schon lange hatte erklären wollen: Der FB15 darf sich zu den besten Architekturfakultäten Deutschlands zählen und die fehlenden Professuren sollten so schnell wie möglich wieder besetzt werden, um dieses Potential auch ausschöpfen zu können.
Die Zukunft sah also wieder besser aus. Ein guter Ausgangspunkt für die Verhandlungen mit dem Präsidenten, bei denen die sogenannte Zielvereinbarung getroffen werden sollte.
Nun ging es Schlag auf Schlag und wir lernten in voller Breite den Führungsstil unseres neuen Präsidenten kennen:
Zunächst wurde ein Lehrbeauftragter vom Präsidenten vergrault. Dieser wartete bereits seit einem Jahr auf die ordentliche Berufung zum Professor. Bei dem Anwärter handelte es sich um einen sehr renommierten, jungen und engagierten Architekten, der auf äußerst positive Resonanz sowohl bei den Studierenden als auch bei seinen Kollegen stieß. Gegen die einheitliche Meinung des Fachbereichs (die Studenten haben unter anderem eine Unterschriftenliste ins Leben gerufen) und aus bis heute ungeklärten Gründen wollte ihn der Präsident nicht berufen. Seitdem ist das von ihm betreute Fachgebiet nun wieder unbesetzt.
Gerüchteweise kam uns zu Ohren, dass die Evaluierungskommission mit dem Auftrag versehen wurde, zwei zu streichende Stellen zu benennen.
Das Präsidium kam nun mit einem Zielvereinbarungsvorschlag auf den Fachbereich zu, in dem es eine Verbesserung der Lehre und Forschung bei gleichzeitiger Einsparung von Mitteln und Streichung von zwei Professuren forderte. Ganz eindeutig ein Ding der Unmöglichkeit!
Im Übrigen scheint bei diesen Verhandlungen die Evaluation nicht mehr relevant. Dass dort die Wiederbesetzung aller Stellen gefordert wird und dass dort auch eindeutig darauf aufmerksam gemacht wird, dass der Fachbereich bei der momentanen Vakanz am äußersten Rand seiner Belastbarkeit angekommen ist, interessiert nicht mehr. Ebenso wenig wie die Meinung des Fachbereichs selber interessiert. Nein – hier wird einfach nur eingespart, und das ohne Sinn und Verstand, ohne den Dialog zu suchen und ohne die Meinung derjenigen einzuholen, die sich damit auskennen.
16. Januar 2010
[Institut für Pädagogik] Was bisher geschah
Auch im Institut für Pädagogik herrscht großer Missmut über das Vorgehen des Präsidiums. Im Folgenden eine Zusammenfassung der dortigen Geschehnisse:
Prolog:
Am Institut für […] Pädagogik gibt es traditionell sechs Professuren. Zusätzlich zu diesen sind die WellaStiftungsprofessur und die TechnikDidaktik am Institut angesiedelt, in deren Genuss aber nur ein geringer Teil der am Institut eingeschrieben StudentInnen kommt.
Zwei der sechs Professuren sind zur Zeit nicht besetzt und nach dem Sommersemester 2010 wird eine dritte Professur nicht mehr besetzt sein.
In den ersten beiden BAPädagogik Jahrgängen sind insgesamt 256 StudentInnen eingeschrieben. Im alten Magisterstudiengang sind außerdem noch 443 StudentInnen immatrikuliert. Zusätzlich werden einige Pädagogikveranstaltungen auch von den Studierenden der Lehramtsstudiengänge (LA am Gymnasium, LA an Berufsschulen, B.E. und M.E.), in denen zur Zeit ca. insgesamt 1440 StudentInnen eingeschrieben sind, besucht.
(Alle Zahlen stammen aus der Studierendenstatistik der TUDarmstadt vom 15.11.2009.)
Der Tragödie erster Teil:
Vor nunmehr 3 Jahren wurde zuletzt überlegt, welche Ausrichtung das Insitut für […] Pädagogik bekommen soll. Diese Überlegungen wurden noch gemeinsam mit dem alten Präsidium geführt und haben für unser neues Präsidium scheinbar keine Bedeutung mehr und es soll von neuem überlegt werden, wohin die Reise gehen soll. Natürlich sollte alles anders werden. Aber auch besser? Schon hier zeichnete sich ab, dass unserer neuer Präsident die Lehrerbildung stärken möchte. Soweit so gut....
Der Tragödie zweiter Teil:
Im Sommersemester 2009 erhält Prof. Münk einen Ruf an die Universität Essen/Duisburg. In alter Tradition war der Ruf für Prof. Münk ein Auszeichnung und ein Anzeichen für Exzellenz. Unser neuer Präsident interpretiert den Ruf jedoch als den Wunsch unser Institut und unsere Uni zu verlassen. Er hat dabei leider nicht bedacht, dass Prof. Münk vor allem exzellent im Bereich der (Berufsschul) Lehrerausbildung ist. Trotz vieler Bemühungen, wie beispielsweise das Vorsprechen bei der Universitätsversammlung, konnte unser Präsident nicht davon überzeugt werden Bleibeverhandlungen mit Prof. Münk zu führen. Daher mussten wir ihn schweren Herzens gehen lassen.
Der Tragödie dritter Teil:
Um herauszufinden, wohin die Reise für das Institut für [...] gehen soll, holte sich unser Präsident Rat bei vier Weisen (Gutachtern). Entgegen gemachter Äußerungen und dem Vorgehen an anderen Fachbereichen, hatte das Institut leider kaum Einfluss auf die Auswahl der weisen Männer. Damit die Weise wissen, worauf sie zu achten hätten, erhielten sie von unserem Präsidenten das sagenumwobene „Eckpunktepapier“, welches unter anderem die Streichung von zwei Professuren vorsah.
Im November 2009 wurde das Institut für […] Pädagogik dann von den weisen Männern besucht und es wurden Gespräche mit den drei verbliebenen Professoren, fünf erwählten wissenschaftlichen MitarbeiterInnen sowie fünf erwählten StudentInnen geführt. Aus diesen Gesprächen erstellten die fünf Weisen einen Wegweiser (das Gutachten) für das Institut für […] Pädagogik, welches dem Institut kurz vor Weihnachten zugestellt worden ist. Unser Präsidium hatte es natürlich bereits anfang Dezember erhalten.
Zu den wichtigsten Meilensteinen auf dem neuen Weg des Instituts zählen die Konzentration auf die Ausbildung von Lehrern, die nicht durch einen eigenständigen Studiengang gefährdet werden dürfe, weshalb der BAPädagogik aufgehoben werden solle. Er solle stattdessen durch einen kleineren Masterstudiengang ersetzt werden. Zudem solle eine Professur nicht wieder besetzt werden. Es wird außerdem empfohlen im Bereich der Lehramtsausbildung die Fachdidaktik weiter auszubauen.
Der Tragödie vierter Teil?
Wie diese Tragödie allerdings weiter geht, ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Mit Hilfe des Wegweisers der weisen Männer wollte unser Präsidium eigentlich mit dem Institut für […] Pädagogik Gespräche aufnehmen, allerdings ist noch kein Termin dafür bekannt.
Prolog:
Am Institut für […] Pädagogik gibt es traditionell sechs Professuren. Zusätzlich zu diesen sind die WellaStiftungsprofessur und die TechnikDidaktik am Institut angesiedelt, in deren Genuss aber nur ein geringer Teil der am Institut eingeschrieben StudentInnen kommt.
Zwei der sechs Professuren sind zur Zeit nicht besetzt und nach dem Sommersemester 2010 wird eine dritte Professur nicht mehr besetzt sein.
In den ersten beiden BAPädagogik Jahrgängen sind insgesamt 256 StudentInnen eingeschrieben. Im alten Magisterstudiengang sind außerdem noch 443 StudentInnen immatrikuliert. Zusätzlich werden einige Pädagogikveranstaltungen auch von den Studierenden der Lehramtsstudiengänge (LA am Gymnasium, LA an Berufsschulen, B.E. und M.E.), in denen zur Zeit ca. insgesamt 1440 StudentInnen eingeschrieben sind, besucht.
(Alle Zahlen stammen aus der Studierendenstatistik der TUDarmstadt vom 15.11.2009.)
Der Tragödie erster Teil:
Vor nunmehr 3 Jahren wurde zuletzt überlegt, welche Ausrichtung das Insitut für […] Pädagogik bekommen soll. Diese Überlegungen wurden noch gemeinsam mit dem alten Präsidium geführt und haben für unser neues Präsidium scheinbar keine Bedeutung mehr und es soll von neuem überlegt werden, wohin die Reise gehen soll. Natürlich sollte alles anders werden. Aber auch besser? Schon hier zeichnete sich ab, dass unserer neuer Präsident die Lehrerbildung stärken möchte. Soweit so gut....
Der Tragödie zweiter Teil:
Im Sommersemester 2009 erhält Prof. Münk einen Ruf an die Universität Essen/Duisburg. In alter Tradition war der Ruf für Prof. Münk ein Auszeichnung und ein Anzeichen für Exzellenz. Unser neuer Präsident interpretiert den Ruf jedoch als den Wunsch unser Institut und unsere Uni zu verlassen. Er hat dabei leider nicht bedacht, dass Prof. Münk vor allem exzellent im Bereich der (Berufsschul) Lehrerausbildung ist. Trotz vieler Bemühungen, wie beispielsweise das Vorsprechen bei der Universitätsversammlung, konnte unser Präsident nicht davon überzeugt werden Bleibeverhandlungen mit Prof. Münk zu führen. Daher mussten wir ihn schweren Herzens gehen lassen.
Der Tragödie dritter Teil:
Um herauszufinden, wohin die Reise für das Institut für [...] gehen soll, holte sich unser Präsident Rat bei vier Weisen (Gutachtern). Entgegen gemachter Äußerungen und dem Vorgehen an anderen Fachbereichen, hatte das Institut leider kaum Einfluss auf die Auswahl der weisen Männer. Damit die Weise wissen, worauf sie zu achten hätten, erhielten sie von unserem Präsidenten das sagenumwobene „Eckpunktepapier“, welches unter anderem die Streichung von zwei Professuren vorsah.
Im November 2009 wurde das Institut für […] Pädagogik dann von den weisen Männern besucht und es wurden Gespräche mit den drei verbliebenen Professoren, fünf erwählten wissenschaftlichen MitarbeiterInnen sowie fünf erwählten StudentInnen geführt. Aus diesen Gesprächen erstellten die fünf Weisen einen Wegweiser (das Gutachten) für das Institut für […] Pädagogik, welches dem Institut kurz vor Weihnachten zugestellt worden ist. Unser Präsidium hatte es natürlich bereits anfang Dezember erhalten.
Zu den wichtigsten Meilensteinen auf dem neuen Weg des Instituts zählen die Konzentration auf die Ausbildung von Lehrern, die nicht durch einen eigenständigen Studiengang gefährdet werden dürfe, weshalb der BAPädagogik aufgehoben werden solle. Er solle stattdessen durch einen kleineren Masterstudiengang ersetzt werden. Zudem solle eine Professur nicht wieder besetzt werden. Es wird außerdem empfohlen im Bereich der Lehramtsausbildung die Fachdidaktik weiter auszubauen.
Der Tragödie vierter Teil?
Wie diese Tragödie allerdings weiter geht, ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Mit Hilfe des Wegweisers der weisen Männer wollte unser Präsidium eigentlich mit dem Institut für […] Pädagogik Gespräche aufnehmen, allerdings ist noch kein Termin dafür bekannt.
10. Januar 2010
5. Januar 2010
Wie Autonom ist die TU Darmstadt?
Nachdem die TU Darmstadt nun seit 5 Jahren den Status der ersten autonomen Universität Deutschlands genießt, stellt sich die Frage, was das für die Beteiligten denn eigentlich bedeutet. Es scheint sich abzuzeichnen, dass der Preis für die Unabhängigkeit vom Land daraus besteht, innerhalb der Universität in hierarchisch zentralistische Verhaltensweisen zu verfallen.
Passt das ins Bild einer Institution, die fortschrittlich sein will, innerhalb derer Wissen vermittelt, interdisziplinäres Arbeiten geübt und eigenständiges Denken geschult werden soll? Wir glauben nicht.
In den letzten Semestern wurden Stimmen aus diversen Fachbereichen der Universität laut, die unter dem Führungsstil unseres Präsidiums leiden. Der aufgeblähte Verwaltungsapparat, der nicht nur viele Angestellte Nerven und Arbeitszeit kostet, sondern auch ehemals kurze Wege lang gemacht hat, sei hier nur am Rande erwähnt.
Uns Studierende (und offensichtlich auch genug Angestellte, wissenschaftliche Mitarbeiter und Professoren) beschäftigt vielmehr die Welle geradezu absurder Stellenstreichungen und Einsparungen, die momentan durch alle Fächer der TU zu schwappen scheint.
Meist ist der Grund für die Sparmaßnahmen nicht bekannt, weiterhin wird oft ohne Rücksicht auf die Relevanz der Fächer und Meinungen der Fachbereiche losgekürzt, komme was wolle.
Mit diesem Internetauftritt möchten wir einige Fälle aufzeigen, die wir für nicht tragbar halten.
Passt das ins Bild einer Institution, die fortschrittlich sein will, innerhalb derer Wissen vermittelt, interdisziplinäres Arbeiten geübt und eigenständiges Denken geschult werden soll? Wir glauben nicht.
In den letzten Semestern wurden Stimmen aus diversen Fachbereichen der Universität laut, die unter dem Führungsstil unseres Präsidiums leiden. Der aufgeblähte Verwaltungsapparat, der nicht nur viele Angestellte Nerven und Arbeitszeit kostet, sondern auch ehemals kurze Wege lang gemacht hat, sei hier nur am Rande erwähnt.
Uns Studierende (und offensichtlich auch genug Angestellte, wissenschaftliche Mitarbeiter und Professoren) beschäftigt vielmehr die Welle geradezu absurder Stellenstreichungen und Einsparungen, die momentan durch alle Fächer der TU zu schwappen scheint.
Meist ist der Grund für die Sparmaßnahmen nicht bekannt, weiterhin wird oft ohne Rücksicht auf die Relevanz der Fächer und Meinungen der Fachbereiche losgekürzt, komme was wolle.
Mit diesem Internetauftritt möchten wir einige Fälle aufzeigen, die wir für nicht tragbar halten.
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